Du hast eine Matur und möchtest ein Studium absolvieren? Dann stehen dir im Gesundheitswesen verschiedene Optionen zur Verfügung. Z.B. Hebamme, Physiotheraupeut:in oder Pflegefachperson FH.
Merken
Die Hebammen FH begleiten eigenverantwortlich schwangere Frauen, leiten Geburten und betreuen Mütter und Neugeborene im Wochenbett und während der Stillzeit.
Arbeitsfelder
Hebammen arbeiten in öffentlichen und privaten Kliniken, freiberuflich in der Hausgeburtshilfe, in Geburtshäusern, Hebammenpraxen, Beratungsstellen sowie in Ausbildung, Lehre und Forschung.
Ausbildungsinhalte:
Ausbildungsdauer:
Abschluss:
Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten FH befassen sich mit Bewegung, körperlichen Funktionsstörungen und Schmerzen.
Arbeitsfelder
Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten arbeiten in Spitälern, Rehabilitations- und Spezialkliniken, in Alters- und Pflegeheimen, in Behinderteninstitutionen, in ambulanten Praxen oder in Sportvereinen. Mit entsprechender Berufserfahrung können sie ein Team oder eine Abteilung leiten oder eine selbständige Praxis führen. Auch Tätigkeiten in der Lehre oder Forschung sowie in der Gesundheitsförderung und Prävention sind möglich.
Ausbildungsinhalte:
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung dauert drei Jahre in Vollzeit. Im Anschluss an das Hauptstudium muss obligatorisch ein Zusatzmodul Praxis absolviert werden, das aus 3 mal 14 Wochen besteht.
Die Anforderungen an die Pflegefachfrau und an den Pflegefachmann FH sind breit. Neben der fachlichen Kompetenz sind persönliche Qualitäten gefordert. Die Pflege braucht Fachleute, die den Überblick in einem komplexen System haben und neue Problemlösungsstrategien entwickeln.
Arbeitsfelder
In Institutionen der Akutsomatik für Erwachsene, Pädiatrie, Spitex, Psychiatrie oder Geriatrie.
Ausbildungsinhalte:
Ausbildungsdauer:
Abschluss:
Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten FH behandeln Menschen, die durch Unfall, Krankheit oder Behinderung eingeschränkt sind.
Arbeitsfelder
Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten arbeiten zum Beispiel in Spitälern, Rehabilitationszentren, sonderpädagogischen Institutionen, psychiatrischen Kliniken oder privaten Praxen. Sie behandeln ihre Klientinnen und Klienten auch zu Hause.
Ausbildungsinhalte:
Ausbildungsdauer:
Abschluss:
Weitere Bachelorstudiengänge im Gesundheitswesen sind:
Bachelor in Ernährung und DiätetikErnährungsberaterinnen und Ernährungsberater FH beraten und schulen Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen in Ernährungsfragen aller Art. |
Bachelor in Biomedizinischer LabordiagnostikBiomedizinische Labordiagnostikerinnen und Labordiagnostiker FH führen selbständig Analysen z.B. mit Körperflüssigkeiten, Zellen und Gewebeproben von Organen sowie Bakterien durch und berücksichtigen dabei diverse Einfluss- und Störfaktoren. Ihre Laboranalysen sind ein wichtiger Beitrag an die Diagnose von Krankheiten oder Überwachung der Behandlungen von Patientinnen und Patienten. Sie arbeiten mit modernster Technik, tragen für Resultate, Labor- und Prozessqualität Verantwortung. |
Bachelor in Gesundheits-förderung und PräventionGesundheitsförderinnen und Gesundheitsförderer FH sorgen dafür, dass Menschen gesund bleiben. Dazu entwickeln sie Projekte, Programme und Angebote, mit dem Ziel, die Gesundheit zu stärken und gesundheitsförderliche Lebensräume zu schaffen. |