Berufsmesse Zürich 2024

Mein Account

EFZ

Fachleute für optimales Sehen und gutes Aussehen

Augenoptiker/innen EFZ sind Fachleute für gutes Sehen mit Schwerpunkt Brillenberatung und -verkauf. Dabei haben sie verschiedene Aspekte im Auge: Die Vorgaben des Brillenrezepts, die Möglichkeiten der verschiedenen Brillenglastypen und natürlich die Wünsche und Anforderungen der Kundschaft.

Vereinigung Zürcher Augenoptiker
Halle 2 / G54

Bei der Wahl der Brillenfassung ist Einfühlungsvermögen und modisches Flair gefragt – mit einer neuen Brille will man schliesslich auch gut aussehen! Augenoptiker·innen kennen Trends und Mode genauso gut wie technologische Neuerungen im Brillenglasbereich. Sie sind geschult, passend zu jeder Gesichtsform und dem individuellen Kundengeschmack eine ästhetische Brillenfassung zu finden, die möglichst alle Kundenwünsche erfüllt.

Mögliche Aufgaben in einem Augenoptikgeschäft sind:

  • Kundenberatung
  • Verkaufen von optischen Sehlösungen wie Brillen, Kontaktlinsen und Lupen
  • Brillenanpassungen
  • Reparaturen an Brillen
  • Administrative Arbeiten

Die wichtigste Aufgabe ist die Beratung von Kundinnen und Kunden. Darum sollten Augenoptiker·innen neben fundierten Fachkenntnissen eine hohe Kommunikationsfähigkeit besitzen, empathisch auf Menschen eingehen können und ein Gespür für modische Trends haben.

Wichtige Fähigkeiten und Voraussetzungen sind:

  •  Kundenorientierung
  • Gute Kommunikation
  • Einfühlsamkeit und Geduld
  • Ästhetisches Empfinden und Modebewusstsein
  • Abgeschlossener Volksschule
  • Gute Kenntnisse in den Bereichen Sprache, Physik, Technik
  • Sorgfalt und Genauigkeit
  • Gepflegtes Aussehen

Die berufliche Grundbildung dauert drei Jahre und findet abwechselnd an drei verschiedenen Lernorten statt. Hauptsächlich ist man im Lehrbetrieb tätig. Im ersten Lehrjahr geht man zwei Tage pro Woche in die Berufsfachschule, im zweiten und dritten Jahr nur noch einen Tag pro Woche. Zudem besucht man während den drei Jahren an 25 Tagen die überbetrieblichen Kurse im Kurszentrum für Augenoptik in Starrkirch bei Olten. Das Qualifikationsverfahren (QV) am Ende des dritten Lehrjahres besteht aus einer vorgegebenen praktischen Arbeit, einem Fachgespräch und einer schriftlichen Abschlussprüfung besteht.

Wer begleitend oder im Anschluss die Berufsmaturitätsschule abschliesst, kann sich später an der Fachhochschule zur Optometristin/zum Optometristen weiterbilden (Bachelor of Science Optometrie): Dann kann man auch selber Korrekturen bestimmen, Kontaktlinsen anpassen und Vorsorgeuntersuchungen am Auge vornehmen.

Ihre Kontaktperson

B

Barbara Schürz

Sekretariat VZA
Nachricht schreiben

Beitrag teilen

Zugehörige Themengebiete (3)